Soziales

1 Million Menschenleben, das ist in etwa die Anzahl an Menschen die jährlich in Deutschland sterben. Ein Thema das uns alle betrifft, über das wir aber nur selten reden wollen. Gleichzeitig benötigen viele Sterbende und Ihre Angehörigen Hilfe. Diese bekommen sie zum Teil in Hospizen oder bei anderen Einrichtungen für palliative Dienste.

BUNDESSOZIALAKTION 2017/2018: “1 Million Menschenleben

ACHTUNG: Bitte führt keine Aktionen durch ohne Euch mit den Einrichtungen/Angehörigen vorher abgesprochen zu haben. Bitte denkt dran das wir uns hier in einem sehr sensiblen Bereich bewegen und wir keinesfalls die Trauer stören wollen.

  1. Informieren

Gemäß der Säule „Lernen“ sind die Clubs dazu aufgerufen sich zum Thema Tod und Palliativarbeit zu informieren. Das kann über Informationsveranstaltungen, den Besuch einer Ausstellung, die Einladung eines Referenten oder die Organisation von Podiumsdiskussionen erfolgen.

  1. Spenden

Hospize und ambulante Palliativdienste müssen sich zu einem bestimmten Prozentsatz aus Spenden finanzieren.  Aus diesem Grund wollen wir einmal kräftig die Spendentrommel rühren. Der Kreativität unser Mitglieder sind dabei keine Grenzen gesetzt.

  1. Hands-On

Das Ende eines Lebens ist für das Umfeld eines sterbenden Menschens mit sehr hohen Belastungen verbunden. Oft bleiben dabei Alltägliche Geschäfte auf der Strecke. Hier wollen wir ansetzen. Sei es ein Fahrdienst eines Angehörigen zum Hospiz oder die Aufsicht eines Haustiers, wir wollen helfen! Auch Einrichtungen können sich gerne an uns wenden, wenn einmal ein Zaun gestrichen werden  oder der Garten gepflegt muss.

Postet Eure Aktionen unter #1MillionMenschenLeben

Weitere Info´s unter: soziales.rotaract.de


Rotaract KidsCamp

Das KidsCamp bietet Kindern die Möglichkeit abseits des Alltages einen abwechslungsreichen und kostenlosen Kurzurlaub in einem Zeltlager zu erleben.
Hierbei geht es um Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren, unabhängig von ihren religiösen und politischen Einstellungen und denen ihrer Familie.
Neben dem Ziel den Kindern einen „Urlaub vom Alltag“ zu ermöglichen sollen die Werte von Freundschaft, Freude, Teamgeist und Selbstwertgefühl vermittelt werden. Auch Spaß, neue Herausforderungen, Abwechslung vom Alltag, neue Freundschaften und unvergessliche Tage – für all das steht das KidsCamp bei den Kindern und sehr sicher auch bei den Helfern.

Das erste KidsCamp im Distrikt 1940 wird vom 22.07. bis zum 27.07.2016 auf der Burg Rabenstein im Fläming stattfinden. Jeder, der uns dabei unterstützen möchte ist gerne gesehen!

Weitere Info´s unter: https://d1940.rotaract.de/kidscamp/


SHELTERBOX

ShelterBox reagiert auf humanitäre Katastrophen weltweit. Egal ob Erdbeben, Vulkanausbruch, Überschwemmung, Wirbelsturm oder Tsunami – die Hilfe kommt überall dort an, wo sie im dringendsten benötigt wird.

58 Kilogramm und die knappe Abemssung von 88x60x55 Zentimeter machen die Überlebenskisten von ShelterBox zu idealen Transportlösung für Hilfsgüter in schwer zugängliche Krisen- und Katastrophengebiete auf der ganzen Welt.

Jede Überlebenskiste enthält mehr als 150 Einzelteile und kann damit zehn Personen mindestens sechs Monate mit dem Notwendigsten versorgen. Darunter befinden sich ein Familienzelt für bis zu zehn Personen, Decken, eine Wasseraufbereitungsanlage für bis zu 18.000 Liter Trinkwasser sowie Wasserkanister, Werkzeug, ein Kocher und Geschirr aber auch Spielsachen und Moskitonetze.

Der Inhalt jeder Box ist speziell auf die Art der Katastrophe und den Einsatzort abgestimmt. Gepackt werden die Überlebenskisten in der Zentrale von ShelterBox, im britischen Helston. Dort befindet sich fortwährend Material für mindestens 5.000 Boxen, um im Notfall schnell und zuverlässig handeln zu können.

Alle Einsätze werden von sogenannten ShelterBox Response Tems begleitet. Die ausgebildeten Katastrophenhelfer unterstützen die Verteilung der Überlebenskisten vor Ort und sorgen dafür, dass Ihre Hilfe auch sicher dort ankommt, wo sie am dringendsten benötigt wird. Dabei arbeiten sie regelmäßig mit lokalen Verbänden, internationalen Hilfsorganisationen und Rotary Clubs weltweit zusammen.
Und weil Transparenz extrem wichtig ist, trägt jede Überlebenskiste eine individuelle Spendernummer. Anhand dieser Nummer können Sie über die Suchmaske auf ShelterBox Homepage erfahren, wo Ihre Hilfe zum Einsatz kommt.

Weitere Info´s unter: www.shelterbox.de


RFPD

Was ist RFPD?

R = Rotarian Action Group
F = for
P = Population Growth and
D = Sustainable Development

RFPD fördert Projekte, die das exponentiell verlaufende Weltbevölkerungswachstum abmildern und  für nachhaltige Entwicklung sorgen. Vorderstes Ziel ist somit die Verbesserung der Lebensumstände und die Schaffung einer hoffnungsvolleren Zukunft für die Ärmsten der Welt.

RFPD wurde 1996 als erste service related Fellowship gegründet. Seit 2005 ist RFPD die größte Rotary Action Group in der rotarischen Familie mit ca. 25.000 Mitgliedern weltweit, 7.000 davon in Deutschland und mehr als 330 Rotaracter, die sich durch eine Mitgliedschaft engagieren. Bisher wurden ca. 150 Projekte initiiert, die RFPD finanziell unterstützt. Zusammengearbeitet wird mit NGOs, staatlichen Stellen und lokalen Führern.

Das Grundproblem ist das exponentiell verlaufende Weltbevölkerungswachstum
Kinder gelten in vielen Kulturkreisen als Symbol für Reichtum und als Lebensversicherung im Alter. 7 Kinder je Frau sind in vielen Ländern Durchschnitt. Dennoch sterben in Entwicklungsländern mehr als 10 von 100 Säuglingen bei oder kurz nach der Geburt. Auch für Mütter ist der Geburtsvorgang lebensgefährlich: mehr als 1 von 100 Frauen stirbt bei der Geburt.

ABER: Überbevölkerung ist der Auslöser für Verteilungskonflikte und noch mehr Armut. Hier besteht Handlungsbedarf: der Schlüssel zur Bekämpfung der dortigen  Probleme liegt in der Ausbildung der Bevölkerung sowie in der  Schaffung der notwendigen materiellen Voraussetzungen. RFPD unterstützt z.B. Projekte, die den Einzelnen in die Lage versetzten, selbstverantwortlich Entscheidungen zur Familienplanung (Child Spacing) zu treffen, die nicht im Widerspruch stehen zu seinen kulturellen und religiösen Wertvorstellungen.

Weitere Info´s unter: www.rfpd.de